Die Schaurige Moritaten-Multi-Media-Schau

Moritaten waren anno dazumal eine Art fahrende Boulvardzeitung, die von Bänkelsängern einem zu einem erheblichen Teil analphabetischen Publikum vorgetragen wurden. Die schaurigen Texte wurden dabei oft zur Verdeutlichung illustriert und von einem „Gehülfen“ auf großen Tafeln präsentiert.

Am Analphabetismus hat sich seither nicht viel geändert. Allein die Bilder, die uns in Millionenauflagen diverser Kleinformate sowie durch Fernsehen und Internetz täglich um die Ohren fliegen, sind bunter und bewegter geworden.

Pfau, he! besinnen sich auf Konzerten gerne dieser Urfassung der Multimedia-Show und präsentieren ihre historisierenden Moritaten – soweit es die oft beengten Platzverhältnisse auf der Bühne erlauben – als Gesamtkunstwerk für Ohren und Augen. Um nun auch jenen Menschen, die gerne im Internetz spazieren gehen, einen optischen Eindruck davon zu vermitteln, nützen wir dieses modernste der Massenmedien, um die Urfassung der Multimedia-Shows unter’s Volk zu bringen. Wer darüber hinaus aber auf die akustische Komponente nicht verzichten will, muss schon zum Konzert kommen.

Die Moritat vom Mädchenmörder auf der Wieden (in Arbeit)

Die Moritat vom Tantenmörder

Messerstecherei in Kaisermühlen! (in Arbeit)

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